Jahresberichte 2019 

Der Präsidentin

Das Jahr 2019 ist schon fast einen Monat passe.......

In den letzten Stunden des Jahres 2019 blätterte ich noch einmal die Tage im Kalender zurück und hielt inne, um Vergangenes, Erwartungen und Neues zu bedenken.

Auch das, um das neue Jahr zu planen, überdenken, vielleicht andere Wege einzuschlagen. 

Nach der grossen Feier zum Jubiläum, ist dieses Jahr eher ruhig verlaufen.

Wie gewohnt haben wir unsere aktivitäten in der Halle, bei Ausflügen sowie geselligem beisammensein genossen.

Was wir Wahrnehmen, bestimmt, was wir denken. Was wir denken, bestimmt, was wir tun.

Vujà-de: eine Sache der Wahrnehmung?

Bei einer Wahrnehmung wird eine Aktivität immer ein Déjà-vu Effekt auslösen. Darum ist genau das Gegenteil eines Deja-vu Effekt notwendig, nähmlich ein Vuja-de. Zwar erkennen wir beim Deja-vu etwas zum ersten Mal, doch es kommt uns so vor, als hätten wir es schon tausendmal gesehen. Beim Vu-ja-de ist es genau umgekehrt, wir sehen etwas zum ersten Mal, aber plötzlich manifestiert sich dennoch die Erleuchtung das ein Ding oder eine Tätigkeit auch völlig anders aussehen kann.

Warum also nicht zumindest den Versuch unternehmen nach dem Vuja-de Aspekt vorzugehen? Wie heisst es doch so schön „wer nichts wagt gewinnt nichts.

Die zwei Seiten einer Medallie könnten das Ergebnis unseres Tun und Handelns nicht besser beschreiben.

Es wird nie gelingen, sämtliche Aktivitäten aufzuliesten. Wir vertrauen deshalb auf eure Einschätzung und Urteilsvermögen, das grosse Ganze hinter diesem Bericht zu sehen und zu würdigen.

Ihr wisst aber auch – Vorstands – Vereins – oder Verbandsarbeit ist gegenseitig.

Führungsarbeit ist wirkungslos, wenn sie nicht von der Basis getragen wird. Viele erachten heutzutage Dienstleistungen als selbstverständliches Anrecht. Eigene Aktivitäten passieren nur noch, wenn sie mindestens gleichwertig vergütet werden, Mitgliedschaft hat sich zu lohnen!

Dank eurer turnerischen fairen Gesinnung sind solche Denkhaltungen in unserem Verein kein Thema. Tragen wir Sorge dazu und stellen wir das Wohl des anderen neben das eigene.

Machmal braucht es zu Hause überwindung bei, Sturm, Nebel, oder Sonnenschein sich auf den Weg in die Halle zu begeben. Nach dem Turnen sagen wir uns es hat sich gelohnt. Wir sind für die Woche gestärtkt, der Geist ist mit neuem gefüllt, und wir fühlen uns wohl.

Die Leiterinnen bemühen sich alle Wochen ein neues Turnprogramm zu bieten. Wir vom Vorstand geben uns übers Jahr Mühe mit gutem Beispiel voranzugehen

Gemeinsames gehört zu den Aufgaben die wir an unsere Wertvorstellung stellen.

Etwas zu hören über die übrigen aktivitäten, erzählen euch die Leiterinnen, sowie unsere Reiseorganisatorin in ihren Jahresberichten. Wie gewohnt hören wir von Trudi in ihrer Zusammenfassung die neuste Statistik.

In diesem Sinne wünsche ich der ganzen Turnerschar ein mit viel Kraft, Glück und Frohsinn gefülltes 2020.

Leiterin Margot Weber

Musik und Bewegung

Rythmus transportiert Gefühle, Musik und Bewegung bewirken Spannung und Entspannung. Laut und leise, schnell und langsam.

Die Musik gibt die Geschwindikeit und die grösse der Bewegung vor. Wenn die Musik nicht zur Bewegung passt ist dies nicht harmonisch und störend.

Über Geschmack lässt sich streiten er ist individuell. Ich hoffe, dass mein Geschmack breit gefächert von Oldis bis 60-iger bis zum deutschen Pop Eure Vorlieben deckt.

Im Grunde verbringe ich ebenso viel Zeit zum Musik suchen die passt, wie zum vorbereiten der Turnstunde selbst.

Doch am Schluss zählt das Endprodukt. Ihr und ich sind mit der Turnstunde, inklusive der Musik zufrieden.

Alle haben sich zur passender Musik kraftvoll und rythmisch bewegt und danach zu harmonischer langsamer und leiser Melodie ausreichend entspannt.

In diesem Sinne wünsche ich uns ein weiteres Jahr voller rythmischer und entspannender Turnstunden.

Leiterin Magdalena Siegenthaler

Jahresrückblick 2019

Das Jahr 2019 ist bereits wieder Vergangenheit. Die Höhenpunkte unseres Vereinslebens wurden bereits ausführlich beleuchtet. Für mich ist das vergangene Jahr ruhig, aber sehr schnell vorbei gegangen und bereits ist das Neue angebrochen. Wie viele von uns, fasse auch ich mir immer wieder gute Vorsätze für das neue Jahr. Das vom Abnehmen lasse ich aber lieber bleiben, denn schon Mitte Januar ist dieser Vorsatz vergessen. Aber im neuen Jahr keine Geschwindigkeitsbussen einzufangen, ist mir immer noch bitterer Ernst.

Was mir im vergangenen Jahr aber zu schaffen machte, war dieser abrupte Wechsel vom Wetter. Schöne warme Septembertage haben wir nur wenige genossen. Schon bald kam kaltes, graues und regnerisches Wetter und ist bis zum Dezember geblieben.

Oft habe ich mir gewünscht ein Murmeltier oder ein Bär zu sein. Der Gedanke, wenn das graue, garstige Wetter allzu sehr gedrückt hat, mich wie ein Bär in eine warme Höhle verkriechen zu können, ist wahrlich tröstlich gewesen. In einem warmen, gemütlichen Nest dem Frühling und der warmen Jahreszeit entgegen zu schlafen, klingt doch verlockend. Aber wie ist es beim Aufwachen? Jeder, der einmal einen Arm oder ein Bein im „Gibs“ hatte, weiss wie schnell sich die Muskeln zurückbilden. Es braucht lange, um sie zurück zu gewinnen und man wieder Kraft darin verspürt. Und wie steht das bei den Viechern?

Ein Zeitungsartikel hat mich aufgeklärt. Diese Tiere haben eine ganz bestimmte Aminosäure in ihren Muskeln, die es beim Menschen nicht gibt. Nach dem Aufwachen können sie ohne Probleme laufen, rennen und sich bewegen. Wir aber müssen Sorge tragen zu unserer Muskelkraft. Darum lade ich euch ein, am Montagabend unsere Turnstunden zu besuchen. In den angebotenen Lektionen stärken wir unsere Muskeln und bauen sie auf. Auch das fröhliche Beisammensein ist Balsam für die Seele und verjagt die trüben Gedanken und Alltagssorgen.

Fürs neue Vereinsjahr wünsche ich allen Turnerinnen viele fröhliche, spannende und unfallfreie Turnstunden.

Leiterin Margrit Wangeler

Ein gutes Jahr mit durchschnittlicher Beteiligung, aber im grossen und ganzen war es gut, nun hat es Platz für das Jahr 2020 gemacht.

Für das laufende Jahr wünsche ich mir, dass wir uns bemühen neue Turnerinnen anzuwerben.

Wünsche allen für's 2020 gute Gesundheit.

Rückblick Trudi Hodel

Vor einem Jahr blickte ich von meinem Schreibtisch aus in eine weisse Winterlandschaft und dieses Jahr in den frühlingsgrünen Rasen. So verschieden ist das Wetter und auch die Frauen, die in die Halle kommen. Im vergangenen Jahr waren es total 976. Wir erreichten nicht ganz die Zahl 1000, aber vielleicht in diesem Jahr. Durchschnittlich waren 27,8 Frauen in der Halle. Am meisten waren am 2. Juni anwesend, 35 Vorjahr 36.

Am wenigsten waren am 24. Juni und am 1. Juli in der Halle, nämlich nur gerade 20 und 17. An diesen Abenden war es sehr heiss.

Unsere Leiterinnnen Margot, Magdalena und Margrit gehen immer wieder an Fortbildungskurs und Konferenzen. Vreni Grünig, Magdalena Siegenthaler und ich haben an der Delegiertenversammlung des TBM in Ostermundigen teilgenommen. Da werden jeweils die Turnfest-Siegerinnen und Sieger geehrt.

Im vergangenen Sommer konnten wir zum letzten Mal Dyslis Garten geniessen. Wir fragten uns, wie es weitergehen soll mit unserm Sommerhöck. Die Lösung war Dyslis Garage. Es wurde ein gemüthlicher Abend mit 20 Frauen. Chnoblibrot und vielen Gesprächen. Herzlichen Dank an Heidi und Pole.

Wie immer gibt es auch wie im vegangenen Jahr elf ganz fleissige Turnerinnen, die von mir eine Rose erhalten. Im Vorjahr waren es zehn.

Es sind folgende Frauen: Beer Christine, Egger Therese, Gfeller Heidi, Hausammann Mina, Hodel Trudi, Karli Ludwika, Schütz Kä, Siegenthaler Magdalena, Stricker Ruth, Wangeler Margrit und Weber Margot.

Nun freuen wir uns auf weitere gesunde und interessante Turnstunden im neuen, schon angefangenen, Jahr und danken mit einem Applaus für all die geleistete Arbeit.

Ich wünsche allen noch einen schönen Abend und ein unfallfreises Turnjahr.  

Verantwortliche Veranstaltungen Therese Egger

Am letzten Montagabend in den Frühlingsferien bummelten wir vom Fischermätteli zum Europaplatz ins Restaurant Da Berna. Unterwegs gabs “Meertrübeliwy” und ein Osterei. Besten Dank den Spendern.

Am 25. Mai besammelten sich 36 Turnerinnen zur traditionellen Fahrt ins Blaue bei der Post Bümpliz. Schirm und Regenjacke sind eingepackt. Beat Schütz, unser Chauffeur, führte uns vorerst in den Kanton Luzern. Im Landgasthof zum Lerchenhof in Mehlsecken-Reiden gabs den Kaffeehalt. Weiter ging unsere Fahrt dem Selegermoos, unserem Reiseziel, entgegen.. Dieses Moos ist das grösste Rhododendron- und Azaleenparadies der Schweiz. Petrus meinte es gut mit uns und liess die Sonne scheinen während unserem Rundgang durch den Park. Diese Farbenpracht ist unbeschreiblich. Mit vielen schönen Eindrücken im Reisegepäck traten wir bei heftigen Regenfällen die Heimreise nach Bümpliz an.

In den Sommerferien verbrachten wir einen gemütlichen Abend bei Heidi und Paul in der Garage. Merci viu Mau.

Auch beim Brätlen in Matzenried konnten wir einen schönen Sommerabend geniessen.

Mit 15 wanderfreudigen Turnerinnen begaben wir uns auf die Herbstwanderung. Diese führte uns vorerst von Aarau mit dem Bus auf die Staffelegg Passhöhe. Nach Kaffee und Gipfeli im gleichnamigen Restaurant machten wir uns auf die Socken. Nach dem Ausfahren der Wanderstöcke gings unserem Ziel Linn entgegen. Der Wettergott meinte es gut mit uns und auch die Fernsicht war gut. In Linn wo übrigens die grösste Linde der Schweiz steht, warteten wir aufs Postauto, welches uns nach Brugg brachte. Mit dem Zug gings zürück nach HauseAm letzten Montag in den Herbstferien trafen sich 10 Frauen bei der Busendstation Blinzern. Gemächlich, bei einem gemütlichen Schwatz, schlenderten wir nach Kehrsatz durch das sogenannte Köniztäli. In einer Gartenwirtschaft tranken wir noch ein Panaché bevor wir mit Zug und Tram ins Restaurant Blumenfeld dislozierten.

Im Restaurant Tscharnergut feierten wir Weihnachten.

 

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