75. Jahresberichte der Frauenriege Bümpliz

Jahresbericht der Präsidentin

Bereits seit 75 Jahren stehen wir auf eigenen Beinen, ein stolzes Alter.

Gewiss kannst du auf viele schöne und tolle Ereignisse zurückblicken. Du hast ja auch motivierte und engagierte Mitglieder, die dich lebendig halten. Gemeinsame Wege haben uns inspiriert uns gefördert und weitergebracht.

Ehrenamtliche Arbeit ist unersetzbar. Unsere Leiterinnen bringen uns mit ihrem engagement weiter, damit wir fit, beweglich und stabil bleiben. Die allgemeine Meinung bei den Menschen ist, was nichts kostet ist nichts wert. Weit gefehlt, für einen Jahresbeitrag, habt ihr das Turnen am Montagabend eingekauft. Unsere Leiterinnen erbringen einen grossen Einsatz für euch und erhalten dafür eine kleine Entschädigung.

Der Vorstand arbeitet Ehrenamtlich, ein feines Essen sind der Lohn für die Arbeit, aber weit gefehlt. Die Wertschätzung und Dankbarkeit unserer Mitglieder ist weit wertvoller und eine schöne Genugtuung für unseren Einsatz. Das motiviert uns immer wieder, die Frauenriege weiter zu gestalten und weiterzubringen. Aber auch wir brauchen Nachwuchs, der bereit ist, in unsere Fussstapfen zu treten und neue Wege zu gehen. In den nächsten Jahren wird unser langjähriges Team sicher versuchen schrittweise ihre Ämter weiter zu geben.

Einige impressionen über das Turnerjahr 2018

Das Turnerjahr 2018 hatte viele Höhepunkte, aber auch trauriges blieb uns nicht erspart Die erste Hürde haben wir gemeinsam am 22.1.18 gemeistert der Tag der Hauptversammlung. In 3 weiteren Sitzungen Juni, September, November haben wir uns den noch nicht aufgearbeiteten oder neuen Anforderungen gestellt. Im weiteren hat auch der TBM gerufen für die Präsidenten und Leitersitung im Mai. Weitere Sitzungen standen für die Vereinsleitung sowie unser 125 Jahr Jubiläum an. Als Vertretung der Frauenriege habe ich die Verantwortung übernommen und uns für die Gestaltung und Dekoration des Saales engagiert. Merci den Helferinnen.Die verschiedenen Veranstaltungen während des Jahres (gemäs Jahresplan) wurden rege genutzt. Die 3-tägige Reise im Juni in den Schwarzwald wurde gelobt und hoffentlich auch gelebt. Einen Bericht über diese Reise verfasst von Heidi Riesen konntet ihr im Bümpliz Turner lesen. Das grösste Hailait war das Jubiläum am 2. November. 125 Jahre Turnverein Bümpliz, 100 Jahre Damenriege jetzige Fitness, sowie 75 Jahre Frauenriege.Das Interesse war riesig und der Sternensaal platzte aus allen Nähten.

Alle schwärmten von diesem tollen Anlass. Sei es in gesprächen oder in der Zeitung. Danke allen die diesem Abend den Stempel aufgesetzt und ihn unvergesslich gemacht haben. Der Turnverband Bern Mittelland begrückte uns zu diesem Jubiläum mit einem Zustupf in unsere Kasse. Der Vorstand hat beschlossen dieses Geld dem Frauenkässeli gut zu schreiben.

An der Delegiertenversammlung des Mittellandischen Turnverbandes am 2. November 2018 in Niederscherli wurde Margot für ihre 25 jährige Leitertätigkeit geehrt. Trudi, Magdalena und ich haben Margot zu diesm Anlass begleitet.

Eine schöne Weihnachtsfeier durften wir im Schloss Bümpliz geniessen. Singen und eine Geschichte vorgetragen von Marianne gaben dem ganzen einen besinnliche Note. Mit der Finanzspritze der Vereinsleitung haben wir die Weihnachtsfeier zu einem speziellen Event gemacht. Als Überraschung gab es für alle 52 anwesenden ein Spagettiessen mit verschiedenen Saucen. Das war, bevor wir uns in die Weihnachtsferien verabschiedeten unser Jubiläumsjahr.

Wir hoffen, das uns das neue Jahr viel Gutes bringen wird. Unsere verschiedenen Anlässe gut besucht werden. Krankheiten und Unfälle von uns fern bleiben und wir das angefngene Jahr geniessen können.

Mit diesen Worten wünsche ich euch ein fröhliches 2019.

Danke

Jahresbericht Margot Weber

 Margot gab uns einige Einblicke in das Thema „Die neun Prinzipien der Ethik-Charta“ im Sport.

  • Gleichbehandlung für alle. Nationalität, Alter, Geschlecht, sexuelle Orientierung, soziale Herkunft, religiöse und politische Ausrichtung führen nicht zu Benachteiligungen.

  • Sport und soziales Umfeld im Einklang. Die Anforderungen in Training und Wettkampf sind mit Ausbildung, Beruf und Familie vereinbar.

  • Stärkung der Selbst- und Mitverantwortung. Sportloerinnen und Sportler werden an Entscheidungen, die sie betreffen, beteiligt.

  • Respektvolle Förderung statt Überforderung. Die Massnahmen zur Erreichung der sportlichen Ziele verletzen weder die physische noch die psychische Integrität der Sportlerinnen und Sportler.

  • Erziehung zu Fairness und Umweltverantwortung. Das Verhalten untereinander und gegenüber der Natur ist von Respekt geprägt.

  • Gegen Gewalt, Ausbeutung und sexuelle Übergriffe. Physische und psychische Gewalt sowie jegliche Form von Ausbeutung werden nicht toleriert. Sensibilisieren, wachsam sein und konsequent eingreifen.

  • Absage an Doping und Drogen. Nachhaltig aufkären um im Falle des Konsums, der Verabreichung oder der Verbreitung sofort einschreiten.

  • Verzicht auf Tabak und Alkohl während des Sports. Risiken und Auswirkungen des Konsums frühzeitig aufzeigen.

  • Gegen jegliche Form von Korruption. Transparenz bei Entscheidungen und Prozessen fördern und fordern.

 Jahresbericht Magdalena Siegenthaler

Das Jahr 2018 ist ohne grosse Auffälligkeiten an uns vorbei gegangen (ausser unserer 75. Jahrfeier die bereits ausführlich erwähnt wurde). In unserem vergangenen Turnerjahr ist alles normal und geordnet wie erwartet verlaufen. Sogar der grossen Sommerhitze konnten wir grossenteils ausweichen, die langen Sommerferien machten dies möglich. Aber wir alle sind ein Jahr älter geworden. Nicht nur im Spiegel wird das sichtbar, nein auch unsere Beweglichkeit schwindet und plötzlich brauchen wir auch längere Erholungsphasen.

Gerade die Gymnastik hilft uns die Beweglichkeit zu erhalten. Unsere Turnstunden sind so angelegt, dass wir alle Körperteile und Gelenke bewegen und deren Beweglichkeit fördern. Wir Leiterinnen sind bemüht, ein ausgewogenes Programm zusammen zu stellen und es „an die Frau zu bringen“. Wir möchten euch fördern nicht überfordern. Sollte es aber dem Einen oder Andern zu hektisch zugehen, oder Schmerzen sich bemerkbar machen, ist eine „langsamere Gangart“ ohne weiteres erlaubt.

Auch Rückmeldungen an die Leiterinnen sind erwünscht – natürlich nicht vernichtende Kritik – aber wenn etwas Gefallen gefunden hat, oder eben gerade nicht so sehr, wäre eine Rückmeldung hilfreich, um es das nächste Mal besser zu machen.

Für das kommende Jahr wünsche ich euch viele schöne, fröhliche, spannende und unfallfreie Turnstunden.

Jahresbericht Margrit Wangeler

Liebe Turnkamaradinnen

Es war ein sehr gutes Jahr mit grosser Beteiligung das ganze Jahr über. Das verdient ein Daumen hoch an euch. Zukunft für das Jahr 2019 Anwerben von neuen Turnerinnen wäre wünschenswert. 

Jahresbericht Trudi Hodel 

Ich sitze an meinem Schreibtisch und schaue zum Fenster hinaus in eine wunderschöne Winterlandschaft. Ich will mein Berichtlein über den Turnbetreib schreiben. Bis ich jedoch damit fertig bin, wird die weisse Pracht schon wieder geschmolzen sein. Also, fangen wir an.

Wir haben im 2018 an 35 Montagen geturnt und es waren total 999 Frauen anwesend. Das ergibt einen Durchschnitt von 30.2 Wir wollen in Zukunft die Tausendermarke wieder erreichen.

Am meisten waren am 22. Oktober und am 5. November anwesend, mämlich 36, wie im Vorjahr. Am wenigsten waren am 25. Juni und 3. Dezember in der Halle. Nur gerade 22 (wie im Vorjahr). Am 2. Juli war es sehr heiss und so turnten wir nur mit der ersten Gruppe. Die Zahlen sind ganz ähnlich wie im 2017.

Unsere Leiterinnen Margot, Magdalena und Margrit gestalten die Turnstunden abwechslungsreich und interessant. Vielen Dank! Sie besuchten auch wieder Kurse und Konferenzen.

Am 19. Februar fand eine Probelektion für den Gebrauch der Blak Rolls statt. Das sind feste Rollen in verschiedenen Grössen, die man zum Massieren und Kräftigen gebrauchen kann. Es waren nicht alle begeistert.

Am 16. Juli besuchten wir zum letzten Mal Dyslis Garten. Eine lange Tradition ist zu Ende gegangen. Wir genossen noch einmal die Gastfreundschaft von Heidi und Pole und Corinne, und liessen uns verwöhnen. Vielen Dank allen auch unseren Bäckerinnen.

Im August haben wir mit Üben fürs Jubiläum angefangen und die Kleider und Hüte und was dazu gehört ausgesuchet. Zum Glück war das Wetter gut, so übten wir daussen und Magdalena konnte mit dem Rest in der Halle turnen.

Jetzt freuen wir uns auf weitere kurzweilige Turnstunden im neuen Jahr. Fleissige Turnerinnen gibt es auch dieses Jahr und zwar zehn. Die Absenzen sind zwischen 1x und 5x gefehlt. Nun wünsche ich allen noch einen gemüthlichen Abend. 

Jahresbericht Therese Egger

Am letzten Montagabend in den Frühlingsferien bummelten wir von Oberbottigen nach Riedbach. Wie immer erwarteten uns unterwegs Paul und Heidi Dysli mit einem Glass Meertrübeliwy. Merci viu mau. Anschliessend fuhren wir mit dem Bus zurück nach Bümpliz, wo wir im Restaurant Piazzetta eine feine Pizza assen.

Vom 8.-10. Juni waren wir mit Dysli-Reisen und 19 Turnerfaruen im Schwarzwald unterwegs. Auf der Hinfahrt so gegen Mittag machten wir einen Abstecher auf den Feldberg. Die Gondeln brachten uns auf den Gipfel, von wo wir die Aussicht bis zu den Berner Alpen genossen. Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel in Todtmoos, begleitet von einem heftigen Gewitter.

Am Samstag ging's an den Titisee. Etliche machten eine Schifffahrt andere genossen die örtliche Wellnessanlage. Natürlich kam auch das Essen, Trinken und Flanieren nicht zu kurz. Am Abend genossen wir das heimelige Rössle mit Spielen und plagieren.

Am Sonntagmorgen fuhren wir bei schönstem Wetter über die Schwarzwald-Panoramastrasse nach Freiburg im Breisgau. In einem voller Blüthe stehenden Schlosspark tranke wir unser Apéro, offerier von Fam. Dysli. Auf dem Schlossberg bewunderten wir die Aussicht, bevor es dann wieder nach Hause ging. Das waren sicher 3 schöne Tage.

In den Sommerferien wurden wir im Gartenrestaurant Dysli verwöhnt.

Wegen der grossen Trockenheit konnten wir in Matzenried nicht bräteln. An einem so schönen Abend genossen wir es trotzdem, auch ohne Grillgut.

Am letzten Montag in den Herbstferien tafen wir uns erstmals schon am Nachmittag an der Postautostation Bahnhof. Die Wanderung führte uns auf den Chutzenturm und dann nach Wahlendorf. Der Abschluss fand im Restaurant Kleefeld mit den Nichtwanderer statt.

74. Jahresberichte der Frauenriege Bümpliz

Liebe Fraue

Lieber Vorstand

Und es ist wie jedes Jahr..... Das Jahr neigt sich dem Ende zu. In seinen letzten Stunden blättern wir noch einmal die Tage im Kalender zurück und erinnern uns an Vergangenes, Freuden und Sorgen, Erwartungen , die Wirklichkeit wurden oder eben nicht...... und planen schon das nächste Jahr.

Turnen ist mehr als Bewegung. Ein attraktiver und vielseitiger Turnunter- richt bildet die Basis für viel Freude an der Bewegung. Dies ermöglicht den + 50iger, Neues zu entdecken und auszuprobieren. Bewegung ist eine Lebensschule und beinhaltet wichtige Kompetenzen wie Teamwork, Leistung, Fairplay, Emotionen sowie den eigenen Körper wahrzunehmen, kennen zu lernen und einzusetzen. Bewegung ist durch nichts zu ersetzen und etwas von Schönsten.

Ohne euch kein uns – ohne uns kein euch. Liebe Leiterinnen ihr seit die wirksamsten Vermittlerinnen mit euren Lektionen uns all das immer wieder ins Bewusstsein zu rufen.

Heute ist der Startschuss in unser Jubiläumsjahr. Der Turnverein Bümpliz wurde am 12. Februar 1893 zu Bümpliz gegründet. Eine Zeit verging bis die Idee aufkam auch etwas für die etwas ältere Frauengeneration zu tun. So entstand am 22. Juni 1943 die Frauenriege Bümpliz.

Aus unserem Jahresprogramm könnt ihr herauslesen, dass auf euch zwei spezielle Veranstaltungen warten.

An unserer Weihnachtsfeier haben wir zu Gunsten der Schweizerischen Altsheimervereinigung gesammelt. Sie verdankt mit einem Schreiben die Fr. 270.-- die wir im Namen von euch übergeben durften.

Für das Leiterteam geht ein intensives, nicht ganz einfaches Jahr zu Ende. Sie werden uns jetzt mit ihren witzigen und interessanten Jahresberichten noch einmal ins vergangene Jahr zurückholen.

Nun freuen wir uns auf das Jahr 2018. Mit neuer Kraft steigen wir ein. Im Vorstand werden wir eine kleine Änderung erfahren. Doch keine Angst wir werden weiterhin unser bestes geben, damit wir nicht auf der Stelle treten.

Die Herren Flückiger und Künzi überraschen immer wieder. Siehe die neuste Ausgabe des Bümpliz Turners. Wir von der Frauenriege danken für die tolle Arbeit. Mit Berichten von allen können wir helfen die Arbeit etwas leichter zu gestalten.

Wer Neugierig ist und mehr über den TV Bümpliz wissen möchte, gehe auf die Homepage mit all seinen Informationen und Schätzen in Bilder und Text.

Zum Schluss möchte ich allen Vorstandkolleginnen sowie Leiterinnen für die wertvolle Zusammenarbeit danken.

Für die vielen Stunden die sie leisten in der Halle oder zu Hause.

Mir war es ein Anliegen unseren Vorstandskolleginnen mit einem kleinen Team Event „ Vogel-Strauss“ ein grosses Dankeschön zu sagen.

Uns allen wünsche ich von Herzen ein sonniges, Gesundes, Unfallfreies 2018.

Rückblick Margot Weber

Ausreden, um sich nicht zu bewegen:

1. Ich bin zu alt -

Du musst ein Sportler werden. Nur in Form bleiben, um mit Freunden und Enkeln deine Freizeit aktiv zu verbringen.

2. Ich bin zu müde -

Den inneren Schweinehund überwinden. Nach der Bewegung bis du angenehm entspannt und ausgeglichen, hast mehr Energie.

3. Schlechtes Wetter –

Auch zu Hause ist Fitness möglich. In der Halle unter Freunden. Treppen steigen statt Lift benützen. Zu Fuss gehen statt Bus fahren.

4. zu teuer –

Turnvereine sind preisgünstig. Velofahren oder wandern kostet nichts. Spazieren oder Walking erhalten dich fit.

5. zu anstrengend –

Langsam und ohne Druck starten. Du merkst, dass du immer wiederkehrende Abläufe erkennst und lernen kannst. Es fällt dir immer leichter.

6. Angst vor Schmerzen und Verletzungen –

Sanftes Aufwärmen vor der Übung, dann Stretching. Wichtig, die eigenen Grenzen nicht überschreiten. Fazit: Bewegung im Alter. Dafür ist es nie zu spät.

Rückblick Magdalena Siegenthaler

Meine Wahrnehmung ist, dass das vergangene Jahr im Eiltempo an uns vorbeimarschiert ist. Das Turnerjahr 2017 war ein sehr normales Jahr, ganz ohne grosse und besondere Vorkommnisse. Wir haben zusammen schöne Turnstunden erleben dürfen und zum ersten Mal lange Sommer- und Herbstferien genossen. Die Turnhalle ist in der Ferienzeit leer geblieben und es wurden keine Gymnastikstunden wie in früheren Jahren während dieser Zeit angeboten.

Für das Zusammenstellen dieser Turnstunden sitze ich manchmal lange am Schreibtisch und manchmal fallen sie mir einfach in den Schoss. Auch das Aussuchen der passenden Musik ist zeitintensiv, sollten doch die Bewegungen wie von selber fliessen. Aber was für eine Belohnung, wenn ich dann in der Turnhalle vor meinen Kolleginnen stehe und spüre, dass alle mit Begeisterung bei der Sache sind. Darunter gibt es auch Übungen die grössere Anforderungen an uns stellen, aber mit der richtigen Musikuntermalung läuft alles wie von selber. Wir haben ja ein Ziel – die Beweglichkeit verbessern, die Muskulatur stärken, die Koordination fördern und besonders Freude haben an unserem Tun.

Im neuen Jahr wünsche ich mir eine Turnerschar, die offen ist für Neues und vor allem Spass und Vergnügen findet an der Bewegung.

Rückblick Margrit Wangeler

Liebe Turnerinnen

Turnen oder Gymnastik ist ein Lebenselixier, jedenfalls für mich, jedoch sollte es regelmässig ausgeführt werden. Jede Woche zwei Mal mindestens für ein gesundes Leben.

Viele von euch erfüllen diese Vorgabe. Es ist nie zu spät dieses Vorhaben auszuführen.

Rückblick Trudi Hodel

Mich dünkt, ich sei gerade erst hier gestanden und habe über ein vergangenes Turnjahr gesprochen. Die Zeit geht so schnell vorbei.

Wir waren 2017 an 35 Montagen in der Halle und haben uns bewegt mit Total 1058 Frauen (Vorjahr 1055). Das gibt einen Durchschnitt pro Montag von 30.2 Turnerinnen (Vorjahr 31). Das sind fast gleiche Zahlen wie 2016. Am meisten waren am

20. November anwesend, nämlich 36. Am wenigsten waren am 19. und 26. Juni gekommen. Gerade nur je 22. Damals war es sehr heiss in der Halle. Die Zahl 40 haben wir nie erreicht. Das ist aber auch fast nicht möglich mit 55 Mitgliedern. Während den Sommer- und Herbstferien wurde kein Turnen mehr angeboten.

Beat hat uns wieder drei Mal entlastet und Margrit Wangeler hat fünf Mal die erste Gruppe geleitet. Den grossen Rest haben Margot und Madeleine unter sich aufgeteilt. Nach den Sommerferien haben Beat und ich endgültig mit Leiten aufgehört. Das gegenwärtige Leiterinnenteam macht seine Arbeit gut und mit Freude. Vielen Dank.

Wie jedes Jahr besuchten wir während den Sommerferien Dyslis Garten. Am 17. Juli liessen sich 22 Frauen von Heid und Pole verwöhnen. Auch hatten einige Frauen flüchtige Sachen gebacken. Ganz herzlichen Dank an alle.

Margot, Madeleine und Margrit nahmen am 18. März am Weiterbildungskurs in Moosseedorf teil und am 21. Oktober Margot und Madeleine. Am 11. und 12. November besuchte Madeleine einen sehr guten Kurs in Sumiswald. An der DV vom Turnverband Bern Mittelland vom 2. Dezember in Schwarzenburg nahmen Vreni, Margot und ich teil.

Auch dieses Jahr hatten wir fleissige Turnerinnen, und zwar 10. Genau gleich viel wie im 2016. Ich lese jetzt die Namen ab und alle diese bekommen eine Rose. Wir klatschen am Schluss.

Nun wünsche ich allen weiterhin einen schönen Abend und viele kurzweilige und gesunde Turnstunden mit unserem aufgestellten Leiterinnenteam.

Rückblick Therese Egger

Wie immer in der letzten Woche der Frühlingsferien gab's einen kleinen Bummel, welcher uns von Neufeld entlang des Waldes in Richtung Kirche Bethlehem führte. Auch der traditionelle Apero von Heidi und Paul Dysli durfte nicht fehlen, merci viu mau. Danke auch an Käthi Schütz, welche meine Stellvertretung übernommen hat. Ausklingen liessen wir den Abend im Restaurant Mona Lisa.

Am 20. Mai ging's mit 33 Turnerinnen auf die Carfahrt Richtung Zürich. Im heimeligen Landgasthof "zu den drei Sternen" in Brunegg stärkten wir uns mit Kaffee und Gipfeli. Über den Seedamm ging's dann weiter unserem Ziel, dem Walensee entgegen. Dem Uferweg entlang schlenderten wir zur Schiffsstation Murg, immer die Churfirsten vor Augen. Wir bestiegen das Schiff "MS Alvier", welches uns dann über den See nach Quinten brachte. Im Restaurant Seehus wurde uns ein feines Mittagessen serviert. Anschliessend ging's wieder über den See zurück zu unserem Car. Die Rückfahrt führte uns über Hirzel und Brünig zurück nach Hause.

In den Sommerferien wurden wir wiederum in Dyslis Garten verwöhnt. Herzlichen Dank.

Dem Brätliabend in Matzenried war wieder schönes Wetter beschieden und wir genossen das gemütliche Beisammensein.

Die Herbstwanderung in den Aargauerjura (Staffelegg Passhöhe nach Linn) fiel leider der schlechten Witterung zu Opfer.

Für den Bummel in den Herbstferien musste ich mich wiederum vertreten lassen. Vreni führte die Gruppe durch den Bremgartenwald bis zum Wohlensee und weiter nach Bremgarten. Merci Vreni. Im Sternen Bümpliz trafen wir auf die Daheimgebliebenen. Bei Speis und Trank liessen wir den Abend ausklingen.

Im Restaurant Süder feierten wir Weihnachten. Marianne Pio las uns eine schöne Geschichte vor. Umrahmt mit Weihnachtsliedern rundeten wir die Feier ab. Zum gemütlichen Abend durfte auch ein feines Essen nicht fehlen, welches wir alle sehr genossen haben.

73. Jahresbericht der Frauenriege Bümpliz

Liebe Frauen, lieber Vorstand  

In Medien ist beliebt, innerhalb aller möglichen Zeiträume Rückschau zu halten. Mit Erstaunen kommt man dabei zum Schluss, dass sich doch eigentlich nichts geändert hat. Das mag z.B. bei wellen-artig wieder-kehrenden Modetrends erheitern. Es mag auch angehen, solange die Stetigkeit positive Konsequenzen zeitigt oder nicht unmittelbar das eigene Umfeld betrifft. Bemühend wird es dann, wenn sich auf Grund von Erkenntnissen eigentlich Fortschritt aufdrängte oder sogar Rückschritt an die Stelle von Weiter- entwicklung tritt.Nutzen der Bewegung.Schon in der Antike war täglicher Sport ein Gebot. Der vielfältige Nutzen von Bewegung war offensichtlich und zur Umsetzung bedurfte es nicht allzu grosser Überzeugungskraft. Aber auch im Verständnis von Sport und Bewegung lassen sich über die Zeit Wellenbewegungen verfolgen. Die Ansichten über Nutzen oder Schädlichkeit körperlicher Aktivität waren so umstritten wie vielleicht die Rocklänge. Woher auch sollten Befürworter des Turnens überzeugende Argumente holen – einzige Beweise waren die äusserlich sichtbaren, höchst grotesken Körperverformungen und Schäden am Bewegungsapparat. Nichts desto trotz geblieben ist die Aufgabe eines solchen Berichtes. Er soll euch über das abgelaufene Turnjahr orientieren und im Sinne einer Datensammlung die Geschehnisse dokumentieren. 

Der Vorstand traf sich im vergangenen Jahr zu 4 Sitzungen. Als Vertretung der Frauenriege besuchte ich Sitzungen der VL-TV Bümpliz und des TBM, Sitzungen Organisation 125 Jahre TV Bümpliz im Jahr 2018 sowie die Delegiertenversammlungen.Immer noch fehlt in unserem Vorstand die Vice. Wie wäre es wenn diese Lücke bald geschlossen würde.

Die Weihnachtsfeier 2016 verbrachten wir bei einen stimmungsvollen Abend mit den Zitherfrauen Gemeinnütziger Frauenverein und Geschichten vorgetragen von Marianne Pio und Heidi Moser im Restaurant Tscharnergut. Den zweiten Teil verwöhnte unsern Magen mit all den gewünschten Köstlichkeiten.

Auf eine Sammlung zugunsten einer Institution wurde dieses Jahr verzichtet.Ich bin sicher, dass es dem Leiterteam sowie Therese mit ihren Jahres-berichten gelingt uns noch einmal ins Jahr 2016 zurückzuholen. Sowie von der intensiven Arbeit und suchen nach guten Lösungen zu überzeugen.

Nun freuen wir uns auf das Jahr 2017. Mit neuem Elan gehen wir ans Werk und hoffen uns weiterzubringen und neue Ideen zu kreieren.

Wer Neugierig ist und mehr über den TV Bümpliz wissen möchte, gehe auf die Homepage mit all seinen Informationen und Bilder aus allen Riegen.

Unsre Homepage verbirgt ganz viele Schätze.Interessante und lesenswerte Informationen über aktuelles und verflossenes.

Für die tolle Arbeit zum erstellen des Turners des TV Bümpliz sind weiterhin Peter Flückiger und Fritz Küenzi zuständig. Der Turner ist selbsttragend.

Die Bilanz und das Budget der Vereinsleitung sind im grünen Bereich.

Wir danken ganz herzlich.

Ich danke allen, Vorstandkolleginnen sowie Leiterinnen und Leiter für die wertvolle Zusammenarbeit.

Für die vielen Stunden die sie leisten für die Frauenriege in der Halle oder zu Hause. Mir war es ein Anliegen unseren Vorstandskolleginnen mit einem kleinen Teamevent (Kerzenziehen) ein grosses Dankeschön zu sagen.

Uns allen wünsche ich von Herzen ein sonniges, Gesundes, Unfallfreies 2017.

Eure Präsidentin

Rückblick auf das Turnjahr 2016 Trudi Hodel

Das vergangene Turnjahr war geprägt von neuen Huft- und Kniegelenken und anderen Spitalaufenthalten. So ergab sich, dass wir nur einmal im Frühling die Teilnehmerzahl von 40 erreichten. In der zweiten Gruppe merkte man die Ausfälle besonders gut.

Zum Glück geht es den meisten Patientinnen wieder besser.

Nun zur Statistik: Wir haben an 34 Montagen geturnt und es waren Total 1055 Frauen in der Halle, was einen Durchschnitt von 31 ergibt. Die Vorjahreszahlen: 36 x Turnen mit 1237 Frauen und einen Durchschnitt von 34. Alle Zahlen wurden ein wenig kleiner aber auch die Mitgliederzahl ist kleiner geworden. Wir sollten einfach unbedingt noch ein paar jüngere Frauen für unser Turnen gewinnen können. Am meisten Turnende waren am 25. April anwesend, nämlich 40. 5x waren nur gerade 24 in der Halle, 2x davon im Dezember. Das Ferienturnen im Sommer und im Herbst wurde von 71 Seniorinnen besucht (Vorjahr 86) Im vergangenen Jahr hat Beat das Training 3x gleitet. Wir Leiterinnen schätzen das sehr. Es ist schön, ohne grosse Verantwortung einfach mitmachen zu können und für die Turnerinnen gibt es eine Abwechslung. Danke Beat. Wir werden auch in diesem neuen Jahr auf Beat zählen können.

Während den Sommerferien, genau am 11. Juli stand wieder der beliebte Gartenbesuch bei Dyslis auf dem Programm. 18 Frauen verbrachten einen kurzweiligen Abend (trotz Gewitter) bei Speis und Trank und genossen die gemütlichen Stunden. Ganz herzlichen Dank an Heidi und Pole! Auch vielen Dank an alle die etwas gebacken haben.

Wie jedes Jahr gab es auch wieder Konferenzen und Weiterbildungskurse zu besuchen. Vreni, Margot, Marianne, Madeleine und ich übernahmen diese Aufgaben. Es gibt immer wieder und überall etwas zu lernen.

Was ich sehr gerne mache ist folgendes: Die Namen der fleissigen Turnerinnen vorlesen. Dieses Jahr sind es 10 letztes Jahr 13. Auch hier sind es weniger, dafür sechs mit nur 1x und 2 mit gar nie gefehlt. Für all diese Turnerinnen liegt eine Rose bereit.                                                                

Das neue Turnjahr hat ja schon angefangen und es wird sich einiges ändern, da ich nur noch leiten werde, wenn sonst niemand zur Verfügung steht.

Nun wünsche ich allen viele kurzweilige und gesunde Turnstunden. Häbet Sorg u no ne schöne Abe.

Jahresbericht 2016 Margot Weber

Bewegung ist wichtig für die Gesundheit. Der Mensch muss sich seit jeher bewegen um zu „überleben“.Der ganze Organismus ist auf körperliche Aktivität angewiesen um reibungslos zu funktionieren. Ungenügende körperliche Bewegung führen zu Rückbildung der Muskelkater.

Die Wirkung von Sport, auf Körper und Seele sind unbestritten.

- Knochen festigen   

- Sexualität anregend  

- Herzkreislauf Erkrankungen vorbeugen 

- Gemüts aufhellend / Depressionen

Wirtschaftlicher Aspekt: Regelmässige Bewegung beugt Adipositas= Über-Gewicht und Diabetes vor. Wir sparen Krankenkassen kosten!

Das ideale Training ist eine Komposition aus Ausdauer, Gymnastik und Kraft. Wir sind alle daran interessiert euch abwechslungsreiche und humorvolle Turnstunden zu vermitteln.

Rückblick auf das Jahr 2016 Magdalena Siegenthaler

Im Turnbetrieb wie auch im geselligen Beisammensein unserer Frauenriege gibt es viele schöne, lustige, besinnliche und auch traurige Momente, an die ich mich gerne zurückerinnere. Doch ein ganz besonderer Abend, der mir vom vergangenen Jahr in Erinnerung blieb, war der 31. Oktober 2016. Ich stand vor einer grossen, erwartungsvollen Schar Turnerinnen in unserer Halle. Aber das ominöse Musikgerät gab keinen Mucks von sich. Zu Viert oder Fünft standen wir vor diesem Ding und betätigten immer wieder die vorhandenen Knöpfe. Aber diese Kiste blieb stumm und war nicht zum Laufen zu bringen!

Meine vorbereitete Lektion war ganz auf Musik aufgebaut und ohne diese nicht anwendbar. Mein Puls stieg für einen Moment auf das Höchstmass. Improvisation war gefragt. Bald hallten Anweisungen und Abzählungen durch die stille Halle. Und so haben wir uns nach und nach gefunden. Auch mein Adrealinspiegel war plötzlich wieder ganz normal. Nach 5/4 Stunden Bewegung, die für einmal ganz anders als gewohnt ablief. Einige Kolleginnen äusserten sich nachträglich ganz positiv und freuten sich sogar über das Erlebnis, den Takt zusammen gefunden zu haben.

Der Takt wird im Duden wie folgt beschrieben: Zeitmass, Tonmass, Zeiteinheit eines Musikstückes, Arbeitsgang, Motor, Feingefühl, Lebensart, Zurückhaltung, Verschwiegenheit. Was mich im ersten Moment so „aus dem Takt“ gebracht hatte, wurde zu einer schönen und positiven Erfahrung – einem schönen Lebensgefühl!

Für das neue Turnjahr wünsche ich allen viele schöne Begegnungen, Freude und Spass am Bewegen und immer einen guten Takt.

Rückblick Veranstaltungen 2016 Therese Egger

In den letzten Frühlingsferienwoche bummelten wir dem Gabelbach entlang Richtung Westseide. Trotz Regen verwöhnte uns Heidi und Pole Dysli mit einem Apéro. Merci viu Mau. Es ist immer eine Freude, wenn ihr zwei uns unterwegs erwarten. Bei einer feinen Pizza liessen wir den Abend ausklingen.

Am letzten Samstag im Mai fuhren wir mit 37 Frauen Richtung Lausanne. Dicker Nebel und strömender Regen waren unser Begleiter. Am Bahnhof Pully schien die Sonne und der Lavaux-Express stand schon bereit. Doch bevor die Fahrt beginnen konnte, musste zuerst noch ein Rad gewechselt werden. Bei einem Aussichtspunkt konnten wir einen kleinen Apéro degustieren und feinen Wein einkaufen. Am Lac-de-Bret gab es Mittagshalt. Nach dem Essen gings über die Autobahn weiter nach Greyerz. Wer noch ein Dessert mochte, konnte sich an einer Meringue mit Doppelrahm gütlich tun. Am Abend kehrten wir gut gelaunt nach Bümpliz zurück.

Der Brätliabend in Matzenried war wie jedes Jahr ein gemütliches Beisammensein.

In den Herbstferien schlenderten 9 Turnerinnen der Sense entlang von Neuenegg nach Laupen. Nach Kaffee und Kuchen trafen wir uns mit den andern Kolleginnen in der Trotteria da Walter.

Die Weihnachtsfeier fand wiederum im Restaurant Tscharnergut statt. Gegessen haben wir gut, aber ob es feierlich und besinnlich war, ist fraglich.

 

65. Jahresbericht der Frauenriege Bümpliz 2008

<<Zusammenkunft ist ein Anfang.

Zusammenhalt ist ein Fortschritt.

Zusammenarbeit ist der Erfolg.>>

 Im Jahresbericht 2008 blicke ich auf mein erstes Jahr als Präsidentin der Frauenriege Bümpliz zurück.

 Bevor ich aber zurückblicke möchte ich an dieser Stelle allen danken für die Unterstützung während des Jahres.

 Das gelingen hängt nicht von einer Person ab, sondern es braucht viele.

 Turnerinnen die mit ihrem Einsatz in der Halle das Turngeschehen bereichern.

 Vorstandskameradinnen die mithelfen die Frauenriege auf Kurs zu halten.

 Und was wären wir ohne Trudi, Margot und ihre guten Geister die einspringen wenn es Not tut. Die   verwöhnen uns mit einem vielfältigen und abwechslungsreichen Programm.

 All denen gehört ein ganz grosses Merci ohne euch wäre die Frauenriege nicht das was sie ist.

 Die Frauenriege ist nicht nur in der Halle aktiv. Nein auch draussen bei Kälte, Wind und Regen lassen sie   sich nicht vom Bummel, das Brätle, Fahrt ins Blaue oder die Wanderung abbringen.

 Das sind nur einige Müsterli. Wenn ihr den Turner aufmerksam gelesen habt, konntet ihr über viele   aussehrturnerische Tätigkeiten lesen.

 An der Hauptversammlung werdet ihr noch das eine oder andere erfahren zum schmunzeln.

Über all die andern Aufgaben die der Vorstand übers Jahr geleistet hat werden wir euch an der Hauptversammlung vom 26. Januar 2009 berichten.

In diesem Sinne möchte ich den Jahresbericht beschliessen.

Ich wünsche allen eine ruhige, besonne Zeit.

Eure Präsidentin 

Vorstands-Essen auf dem Gurten

20150815 120555Den Blick auf unsere schöne Stadt Bern und dazu ein feines Essen geniessen, dies sind die Merkmale für unser diesjähriges Vorstandsessen.Am Samstag, 15. August 2015 um 09.30 Uhr lassen sich der Vorstand sowie die Ehrenmitglieder der Frauenriege mit der Bahn zum Vorstandsessen in einer etwas andern Form fahren. Im Tapis-Rouge lassen wir uns verwöhnen. Damit wir uns nicht ganze dem nichts tun verschrieben, bediente sich jedes am wunderschönen Buffet selber. Mit vollem Bauch machten wir uns nach 5 Stunden wieder Richtung Tal auf.Einen Teil bevorzugte die Bahn, die andern benutzten den Abstieg als Verdauungs-Marsch.

$  Vreni Grünig  

Brätle vom 3. August 2015

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Auf in die Hornusserhütte Matzenried. Wo ist das fragen lange Gesichter.Ausgangspunkt war der Bahnhof Bümpliz-Nord. Eine grosse Schar von FR-Frauen trafen sich da um 19.00 Uhr, um gemeinsam nach Matzenried zu fahren. Als wir in der Hornusserhütte eintrafen war schon alles durch die "stillen Helfer" Therese, Heidi und Kä vorbereitet. Zuerst bewunderten wir die schöne Aussicht bei strahlendem heissem Sommerwetter. Nun hiess es das mitgebrachte Essen auszupacken und die gluschtigen Bisse, sei es Fleisch oder Gemüse, auf den Rost über der schönen Glut zu schmoren.   Mit vielen Gesprächen und lustigen Anekdoten bemerkten wir kaum, dass die Zeit nicht stehen geblieben war. Der schöne gemütliche Abend ging mit einem wunderschönen Sonnenuntergang langsam zu Ende.                                                                                 

$ Vreni Grünig                          Weitere Fotos hier

Üses Hedy

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Was wäre der Montagabend für unser Hedy ohne das Turnen.Pünktlich um 18.00 Uhr ist Hedy bereit mit uns Frauen zu Turnen. Mit Wille und Freude meistert es die Übungen die von den LeiterInnen angeboten werden, noch immer mit Bravour.Hedy ist 1948 in den Turnverein Bümpliz eingetreten. Die Mädchen-Damen und Frauenriege leitete es während 28 Jahren mit viel Können und grossem Einsatz.Am 30. August kann Hedy seine 90. Geburtstag feiern. Wir alle von der Frauenriege gratulieren ganz herzlich zum hohen Fest und wünschen von Herzen alles Gute. Hedy wir hoffen dich noch lange am Montagabend in unseren Reihen begrüssen zu dürfen.

$  Vreni Grünig und Käthi Schütz

 

 

Herbstwanderung vom 06.09.2014

Am Samstagmorgen so um halb acht Uhr wurde es eng vor dem Caran d'Ache-Fenster im Bahnhof Bern. Hier war der Treffpunkt von 22 Turnerinnen der Frauenriege, die sich für die Herbstwanderung angemeldet hatten. Mit geschulterten Rücksäcken, Wanderstöcken, in fröhlicher Laune und voller Erwartungen beginnt unser Tag. Therese Egger, unsere Reiseleiterin, will uns „eine unbekannte Ecke" der Schweiz zeigen – ein Teil des Kirschenkantons Zug. Nach den langanhaltenden nasskalten Sommertagen hat Petrus für den heutigen Samstag viel Sonnenschein versprochen. Wenn Engel reisen .......... darf der Regenschutz ruhig zu Hause bleiben!!!

Mit dem Zug fahren wir über Luzern nach Zug. Beim Umsteigen auf den Bus erhaschen wir einen kurzen Blick von den schönen Patrizierhäusern der Stadt und vom allesüberragenden Zytturm. Die Standseilbahn bringt uns in 8 Minuten hinauf auf den Hausberg aller Zuger und Zugerinnen, dem Zugerberg. Hier oben auf 925 m.ü.M. bietet sich uns eine prächtige Aussicht auf die Voralpen und Alpen, auf grüne Felder, dunkle Wälder, einen tiefblauen See und über all Den einen azurblauen Himmel mit herrlichem Sonnenschein.

Nach einem stärkenden Kaffee mit Gipfeli werden die Wanderschuhe neu geschnürt. Der Zugerberg ist ein Wanderparadies. Rund 80 km markierte Wanderwege gibt es hier zu entdecken, von denen wir heute nur einen kleinen Teil kennen lernen werden. Hier teilt sich die Gruppe, die Einen nehmen den gemütlichen kürzeren Weg, die Andern eine zirka 3 stündige Rundwanderung in Angriff. Im Wald und an manchen schattigen Stellen begegnen wir morastigen Stellen, Folgen unseres verregneten Sommers. Mittagshalt machen wir auf einem lauschigen Picknickplatz, dem Buchenchäppeli wo festgeschraubte Tische und Bänke bereit standen. Der Platz ist überschattet von alten Kiefern. Schon haben sich andere Ausflügler eingefunden und sich gemütlich eingerichtet mit Tischtuch und Kissen auf den Bänken. Ich habe bei mir gedacht – gediegen, gediegen! Im Nachhinein habe auch ich verstanden, dass diese Leute die Picknickstelle nicht zum ersten Mal besucht haben und sich gut auskannten. Die Bäume haben über die Jahre viel klebriges Harz abgegeben, das wir Unwissenden später an unseren Kleidern und Händen wiederfanden. Das Essen hat trotzdem geschmeckt und gab Energie für die weitere Etappe mit wechselnden Ausblicken auf Berge und dem Zugersee. Zurück im Bergrestaurant schlemmern die Meisten von uns das wohl berühmteste Produkt aus dem Zugerland – die Zuger-Kirschtorte. Der Zuger Kirschenanbau hat grosse Tradition im Kanton und ist  sogar unter den lebendigen Traditionen auf der UNESCO-Liste offiziell vermerkt. Der Kanton Zug hat aber noch andere Spezialitäten anzubieten. Zum Beispiel der „Zuger Rötel". Gefangen wird er im Zugersee – gegessen wird er überall." Rötel" heisst er, weil die Männchen mit ihren rötlichen Bäuchen die Weibchen anlocken, damit es immer wieder neue „Zuger Rötel" gibt. Vor der Heimfahrt gab es noch eine Gelegenheit, in einer Confiserie ein Stück der echten Kirschtorte zu ergattern, um den Daheimgebliebenen eine Freude zu bereiten. Nach der Ankunft in Bern, beschloss man kurzerhand den wunderschönen Tag bei einer Pizza ausklingen zu lassen und noch eine Weile die Kameradschaft zu geniessen. Therese, wir danken dir ganz herzlich für diese schönen Reise. M.Siegenthaler

Fahrt ins Blaue vom 17. Mai 2014

Nach garstigen, kalten Tagen zeigt sich der Samstag bereits am frühen Morgen von der angenehmen Seite. Eitel Sonnenschein! Dies wissen 34 Turnerinnen zu schätzen und suchen sich im Car ihre Plätze aus. Um 8.00 Uhr werden wir von Therese Egger und Heinz Dysli begrüsst und schon starten wir zur begehrten Fahrt ins Blaue, welche wiederum viele Höhepunkte aufweisen wird. Auf dem Viadukt hoch über der Aare haben wir nur noch Augen für die Berge. Der Anblick auf das Berner Oberland mit dem imposanten Drei-Gestirn, auf die Stockhornkette, gefolgt von der Gantrischkette könnten sich nicht schöner präsentieren und lässt unsere Herzen höher schlagen. Dass auch andere bekannte Schweizerberge sich gut in Szene setzen können, ahnen wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die A1 ist auch an diesem Samstagmorgen gut befahren und Heinz macht uns auf diverse Sehenswürdigkeiten links oder rechts von der Strasse aufmerksam. Wie wichtig der Ausbau des Strassenbaus und der Bau eines zweiten Gotthardtunnels für die Sicherheit des rollenden Strassenverkehrs sind, hören wir aus seinem Plädoyer heraus. Wer könnte das nicht besser beurteilen, als einer, der täglich mit grossen "Brummern" unterwegs ist? Bereits befinden wir uns auf einer Richtungsänderung und fahren durchs Wiggertal, dem Sempachersee entlang und hoch über dem See werden wir in der gastfreundlichen Wirtschaft "zur Schlacht" zu Kaffee und Gipfeli erwartet. Diesem geschichtsträchtigen Ort wird mit wunderschönem Blumenschmuck, einem Gedenkstein von Winkelried und der nahe gelegenen Schlachtkapelle viel Aufmerksamkeit geschenkt. Wir haben genügend Zeit, uns dieses Bijous anzusehen. Weiter geht es "über Land" durch das Luzerner-Seetal. Majestätisch grüssen der Pilatus und die Rigi, beide durch den kürzlich gefallenen Schnee überzuckert. Neidlos müssen wir Berner gestehen, "auch das sind zwei Prachtsberge!" Für einen Moment fahren wir der Reuss entlang, bevor wir die Kantonsgrenze Luzern/Aarau passieren und dann schon in Richtung Kanton Zug weiterfahren. Die Route führt uns über den Hirzel und schon erfreuen wir uns über den schönen Ausblick auf den Zürichsee. Gut können wir die beiden lieblich eingebetteten Inseln Ufenau und Lützelau erkennen. In Wädenswil steuert Heinz auf die Autobahn, um diese dann bereits in Pfäffikon wieder zu verlassen. Das Rätselraten der Turnerfrauen kommt voll in Fahrt: welchem Ziel fahren wir entgegen? Eine neue Situation bahnt sich an, als wir über den Seedamm fahren. Dieser trennt den Zürich- und den Obersee. In Jona weist uns der Wegweiser in Richtung Rickenpass. Wir fahren bergwärts und auch hier durchfahren wir schmucke Dörfer, können beobachten, wie die Frühlingsblumen den ersten Sommerblumen den Platz überlassen müssen. Zum Teil sind die üppigen Matten bereits gemäht und das gut gewachsene Getreide wiegt sich harmonisch mit dem Wind hin und her. Der nächste Knotenpunkt ist Wattwil, weiter geht's durchs hügelige Gebiet nach Bütschwil und noch einmal wird die Strasse steiler und enger. Wir befinden uns in sehr ländlicher Gegend und für uns alle wird das Befahren der Passstrasse zum ???? Es ist kurz vor 12.00 Uhr, wir sind hungrig, also kann unser Ziel nicht mehr weit entfernt sein. Nach zwei oder drei Kurven sind wir auf dem Hulfteggpass, 954 m ü.M. Heinz setzt den Blinker und vor uns liegt ein grandioses Panorama. Wir befinden uns im "Drei Kantonenegg" St. Gallen, Zürich und Thurgau. Unsere Gastgeber im Gasthaus "Sennhof" heissen uns willkommen und bereits kurze Zeit später werden wir mit Speis und Trank verwöhnt. Gemütlichkeit ist angesagt und nach dem Essen fordert uns Hanni Ackermann auf, die in Reis versteckte Anzahl Schöggeli zu schätzen. Wir sind gut, haben doch gleich drei Teilnehmerinnen diese knifflige Aufgabe mit Bravour gemeistert. Merci viu mau an Hanni für das Schätzspiel. Zur Verdauung bietet der nahe gelegene Witzweg eine willkommene Gelegenheit. So werden sowohl die Bein- wie auch die Lachmuskeln betätigt. Es wird Zeit, unsere Fahrt fortzusetzen. Mit einem letzten Blick verabschieden wir uns von dieser gewaltigen Aussicht und schon fahren wir durch enge Kurven dem Dorf Steg entgegen. Dort öffnet sich das Tal und wir haben einen schönen Ausblick auf das Tösstal. Die nächste Überraschung wartet bereits am Pfäffikersee auf uns. Während gut einer Stunde dürfen wir auf dem Erlebnisbauernhof "Juckerhof" in Seegräben Eindrücke sammeln. Und davon gibt es in Hülle und Fülle. Da tummeln sich Familien mit Kindern im Geisslipark, oder bewundern die tollen Strohfiguren. Dort gibt es gefüllte Märitstände mit selbstgemachten Produkten aus der Region. Eine Augenweide sind die Geschenk- und Blumenkreationen und natürlich darf das Kulinarische nicht zu kurz kommen, laden doch verschiedene Lokale zum Verweilen ein. Einen erholsamen Blick auf den See dürfen wir uns auf keinen Fall entgehen lassen, befinden wir uns doch inmitten einer herrlichen Naturlandschaft. Wenn wir auch nur einen kleinen Anteil des Ambientes dieses Hofes nutzen können, schöne Erinnerungen und Eindrücke nehmen wir gerne mit auf die Heimreise. Wir haben wieder unheimlich viel Neues kennen gelernt, sind über viele Kantonsgrenzen gefahren, haben viel gelacht und sind dankbar, dass wir Mitglied eines Vereins sein dürfen, wo solche Kameradschaft gelebt wird und nicht nur im Reglement steht. Im Namen meiner Kameradinnen danke ich Therese Egger ganz herzlich für ihre Reiseführung und unserem Chauffeur, Heinz Dysli, für die sichere Fahrt und die lehrreichen Schilderungen.                 Ruth Stricker

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